DAAD DSG Projekte

PROJEKTE & FORSCHNUNG

DAAD Deutschsprachige Studiengänge (DSG) in Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie dem Kaukasus und Zentralasien:

Armenian National Agrarian University (ANAU) seit 2010

Sumy National Agrarian University (SNAU) seit 2009

Kazakh State Agrotechnical University (KATU) seit 2015



DAAD Ukraine Projekte

  • Digitalisierung Ukraine 1
  • Digitalisierung Ukraine 2

Förderprogramm Ukraine digital
Studienerfolg in Krisenzeiten sichern (2022)

Projektbezeichnung: Adapted Life Science - online Studium für ukrainische Studierenden

Projekt-ID: 57650509

Institution: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Organisationsbereich: ZI HSWT International School

Projektverantwortung (PV): Ralf Schlauderer

Bewilligungszeitraum von: 01.06.2022 bis: 31.12.2022

Höhe der Gesamtzuwendung: 24.8745,00 Euro

Berichtszeitraum von: 01.06.2022 bis: 31.12.2022

Aufbauend auf langjährigen Partnerschaften mit ukrainischen Partnerhochschulen sowie auf bereits aufgrund der Krisensituation etablierten Maßnahmen (HSWT Ukrainian Digital School) hat die HSWT ukrainischen Studierenden und Dozent:innen umfassende online-Lehr- und Unterstützungsangebote angeboten.
Das Projekt hat sich auf drei Maßnahmen konzentriert:

1. Lehrangebote für ukrainische Studierende von Agraruniversitäten im Umfang von 5-30 EC über alle Fakultäten der HSWT. Es wurden 170 ukrainische Studierenden, die an den Heimathochschulen immatrikuliert waren, für das Wintersemester 2022/2023 an der HSWT als Austauschstudierende in unterschiedlichen Bachelor- und Masterstudiengängen immatrikuliert. Die 170 ukrainischen Austauschstudierende erhielten wie vorgesehen für die Monate September bis Dezember 2022 ein online-Stipendium in Höhe von 200€/Monat. Die Auslandsüberweisungen konnten in der großen Mehrzahl relativ problemlos durchgeführt werden. Bei weniger als 5% gab es Probleme mit den Überweisungen. Die Kosten für die Auslandsüberweisungen wurden vom Freistaat Bayern übernommen. Alle geförderten Personen haben Prüfungsleistungen abgelegt.

2. Weiterbildung von ukrainischen Dozent:innen. Die Fortbildung von ukrainischen Dozent:innen bestand aus zwei Teilen. In einem ersten Teil waren an 6 Tagen Lehrmodule im Bereich Didaktik, student-centered teaching und moderne online-Lehre angeboten.
Im zweiten Teil wurde eine 2-tägige online Sommerschule mit den Dozent:innen und ukrainischen Studierenden zum Thema "online-Lehre in Krisenzeiten - Herausforderungen und Chancen" durchgeführt. Für die Fortbildung wurden Zertifikate erstellt, die den Stundenumfang der Teilnahme darstellen und von allen Partnerhochschulen als internationale Weiterbildung anerkannt sind.

3. Es waren 2 Forschungsstipendien für Wissenschaftler:innen von ukrainischen Partnerhochschulen von Juni-Dezember vergeben. Eines davon an eine Wissenschaftlerin aus der NUBiP, eines an eine Wissenschaftlerin aus der SNAU.

Hochschule-partners:

  • Sumy Nationale Agraruniversität (SNAU)
  • Mykolajiw Nationale Agraruniversität (MNAU)
  • Nationale Universität für Lebens- und Umweltwissenschaften der Ukraine (NUBIP)
  • Staatliche Agraruniversität Poltawa (PDAU)
  • Nationale Agraruniversität Vinniza(VNAU)
  • Nationale Universität für Wasser- und Umwelttechnik (NUWEE)


DAAD Alumni Projekte

Alumni Projekt 1

Alumni Projekt 2

 


 

GIZ AMA Projekt

Ausbildungspakt mit Afrika (AmA) / Training Pact with Africa − 'HSWT International School'
Teilprojektleitung: Prof. Dr. habil. Carsten Lorz, Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Hintergrund/Ausgangssituation
Die afrikanische Landwirtschaft ist mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert:
• eine steigende Nachfrage nach Lebensmitteln aufgrund einer wachsenden Weltbevölkerung bei begrenzter Fläche für Acker- und Weideland,
• Ressourcenknappheit,
• niedrige Produktivität der kleinbäuerlichen Landwirtschaft,
• der Verderb von Lebensmitteln nach der Ernte bei Lagerung und Transport sowie
• die weltweit ungleichmäßige Verteilung der produzierten Lebensmittel.[1]
https://www.giz.de/de/weltweit/32209.html

Projektbeschreibung

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) hat sich daher zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Zusammenhang mit dem Projekt „Grüne Innovationszentren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft“ (GIAE) sowie der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“, einen Beitrag zur Wissensgesellschaft in Afrika zu leisten. Der „Ausbildungspakt mit Afrika“ (AmA) wird im Rahmen der GIAE gefördert.
Dieser Beitrag dient als Nukleus für eine stabile und funktionierende Gesellschaft und gleichzeitig als Basis für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Dadurch können neue Arbeitsplätze geschaffen, kleinbäuerliche Betriebe bei der nachhaltigen Produktions- und Einkommenssteigerung unterstützt und die Wertschöpfung in den ländlichen Raum verlagert werden. Die HSWT zeichnet sich durch eine umfassende praxisorientierte Lehre und Forschung im Bereich der Lebenswissenschaften und Technologien nach dem Leitsatz „Applied Sciences for Life“ aus. Die Hochschule bietet mit ihren Campussen Weihenstephan und Triesdorf eines der national und international modernsten landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildungszentren. Die HSWT ist als gelungenes Beispiel für eine moderne und zielorientierte landwirtschaftliche Ausbildung mit wissenschaftlichem Niveau anzusehen.

Zielsetzung und Vorgehensweise

Der „Ausbildungspakt mit Afrika“ ist inhaltlich und organisatorisch unter dem Dach der „HSWT International School“ verortet. Dabei bilden die in Abbildung 1 dargestellten fünf Säulen das Fundament des Ausbildungspaktes. Die Darstellung zeigt die drei Kernmaßnahmen Partnerschaften, Trainings sowie internationale Masterstudiengänge, die im Rahmen der ersten Förderphase realisiert werden und die zwei Erweiterungen im Bereich internationaler Bachelorprogramme und Weiterbildung, die während der zweiten Förderphase umgesetzt werden. Die HSWT International School digital bildet eine Querschnittsaufgabe über alle Bereiche. Neben dem Erfahrungs- und Ideenaustausch mit den Partnerhochschulen/-institutionen steht insbesondere auch die Vernetzung der Partner untereinander im Fokus.

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GIZ TAB Projekt

Technologie- und Anwendungspakt (TAP)
Projektleitung HSWT: Prof. Dr. habil. Carsten Lorz, Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Hintergrund / Ausgangssituation

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Ausbildungspakts mit Afrika vom 20. Mai 2019 kündigte Bundesminister Dr. Gerd Müller den Technologie- und Anwendungspakt (TAP) in Zusammenarbeit mit der HSWT an. Während der Ausbildungspakt mit Afrika die breitere Basis für eine anwendungsbezogene, praxisnahe und akademische Ausbildung schaffen soll, hat der Technologie- und Anwendungspakt eine praxisorientierte und konkrete Anwendungsförderung vor Ort zum Ziel. Dies adressiert das Problem einer wenig praxisorientierten akademischen Ausbildung und einem weitgehend fehlenden Transfer von Wissen in landwirtschaftliche Praxis. Mit einer digitalen Auftaktveranstaltung am 18. August 2020 gab die HSWT gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) den Startschuss für das Projekt "Technologie- und Anwendungspakt" mit Afrika.

Projektbeschreibung

Der Technologie- und Anwendungspakt fokussiert auf die Schnittstelle zwischen Nachfrage und Angebot an Innovationen zur Wertschöpfungssteigerung der afrikanischen Landwirtschaft, insbesondere der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. In diesem Rahmen werden
1. erfolgversprechende Projektideen identifiziert, in der Umsetzung gefördert und evaluiert
2. sowie die Strukturen zwischen Hochschulen, sowie nach Möglichkeit auch mit Industriebetrieben und anderen Einrichtungen, gefördert.
Beide Ansätze sollen im Sinne von Capacity Development eine anwendungsbezogene Ausbildung und den Wissenstransfer zur Umsetzung von Innovationen fördern. Die Arbeitsfelder decken die komplette Wertschöpfungskette von innovativen Anbaumethoden und lokal angepasstem Saatgut über angepasste Mechanisierung, die Verknüpfung von Aus- und Fortbildung mit Innovationen, bis zu verbessertem Nachernteschutz, Lagerung und die nachfolgende Verarbeitung vor Ort ab. Damit einher geht die Schaffung neuer Arbeitsplätze, zudem werden kleinbäuerliche Betriebe bei der nachhaltigen Produktions- und Einkommenssteigerung unterstützt und die Wertschöpfung in den ländlichen afrikanischen Raum verlagert. Der TAP und seine geplanten Maßnahmen orientieren sich grundsätzlich an den thematischen Schwerpunkten und ausgewählten Wertschöpfungsketten der GIAE Länderpakete.

Zielsetzung
Der Technologie- und Anwendungspakt zielt auf die Etablierung und Verankerung einer anwendungsorientierten Lehre einschließlich deren Übertragung in die Praxis ab. In diesem Rahmen werden Partnerhochschulen (mit Lehrbetrieben) bei der Konzeption, dem Aufbau und der Durchführung einer praxis- und innovationsorientierten Lehre nach dem Modell der HSWT unterstützt. Hauptziel der Aktivitäten des Anwendungs- und Technologiepaktes ist die Weiterentwicklung der afrikanischen Partnerhochschulen zu einer stärkeren Bedarfs- und Praxisorientierung, wie es an der HSWT seit knapp 50 Jahren praktiziert wird. Zu den Partnerhochschulen in Afrika gehören aktuell:
• Kenia: JOOUST University, Maseno University, South-Easter Kenian University
• Äthiopien: Arsi University, Hawassa University, Bahir Dar University
• Togo: Kara University
• Tunesien: University Tunis El Manar, University of Carthage, University of Gabes, Virtual University of Tunis
• Uganda: Mountains of the Moon University

Die Umsetzung des Technologie- und Anwendungspaktes gliedert sich in drei Teilziele und entsprechende Aktivitäten:
1. der Unterstützung der Strukturbildung zur Umsetzung von Technologie- und Anwendungs-Ideen,
2. der Auswahl und Umsetzung der Technologie- und Anwendungs-Ideen sowie
3. der Ausweitung einer anwendungsorientierten Lehre und der Vergrößerung der Umsetzungsreichweite des Technologie- und Anwendungskpakts



Erasmus Projekt BASIS

Title: Boosting Agricultural Studies in Sub-Saharan Africa – BASIS
Project ID: 101082391
Call: ERASMUS-EDU-2022-CBHE
Programme: ERASMUS2027
Duration: 36 months
Start Date: 01 Jun 2023
Requested EU Contribution: €391,508.00

Abstract
Boosting Agricultural Studies in Sub-Sahara Africa According to numerous authors, agriculture and farming are a major source of livelihood in the countries of Sub Saharan Africa (SSA), contributing between 15 % and 40 % of the gross domestic product, providing livelihood for over 70% of SSA population through family farming and employing at least 34% of the active workforce with its potential heavily underexploited. One of the reasons are poor connections between tertiary education as the knowledge base and immediate agricultural producers (farms). Furthermore, according to various authors, gender is an important factor in understanding every aspect of agricultural and rural development in SSA. Women are essential to agricultural production but they lack adequate access to land and inputs, they tend to be excluded from decision-making and have less chances of accessing tertiary education, along with so many poverty-stricken individuals coming from remote areas. BASIS addresses the aforementioned issues by introducing interventions in higher education curricula towards a more field-based and competence-oriented knowledge and skills highly valued at the labour market. This will establish lasting and systemic exchange between the tertiary education and smallholder farmers in SSA. Likewise, BASIS introduces mechanisms and measures to increase access to tertiary education for women and poverty-stricken individuals from remote areas, and provide them with more equitable chances of employment and growth. Project outcomes will create opportunities for further innovation and modernization of higher education and agricultural production in SSA, equipping higher education institutions, their staff and students with different social and economic background, as well as smallholders in remote rural areas with essential mechanisms for sustainable advancement and growth.

COORDINATOR :
HOCHSCHULE WEIHENSTEPHAN-TRIESDORF - HSWT

PARTNER Universities

UNIVERSITE DE KARA; Togo
MOUNTAINS OF THE MOON UNIVERSITY LBG – MMU, Uganda
UGANDA MARTYRS UNIVERSITY - Uganda Martyrs University (UMU)
UNIVERSITE DU SINE SALOUM EL-HADJ IBRAHIMA NIASS (USSEIN) – USSEIN, Senegal
VRIJE UNIVERSITEIT BRUSSEL - VUB
UNIVERSITE GASTON BERGER DE SAINT LOUIS – UGB, Senegal
UNIVERSITE CATHOLIQUE DE L'AFRIQUE DE L'OUEST UNITE UNIVERSITAIRE AU TOGO


Erasmus Projekt CHAIN

Title: Cooperation for Holistic Agriculture Innovation Nests in Sub-Saharan Africa – CHAIN
Project ID: 101082391
Call: ERASMUS-EDU-2022-CBHE
Programme: ERASMUS2027
Duration: 36 months
Start Date: 01 Jun 2023
Requested EU Contribution: €391,508.00

Abstract
Although many people think of agriculture as low tech and innovation field, those involved in agricultural education or industry know that it’s actually quite the opposite – year on year new solutions and efforts are being made towards bridging the gap between the real life and classroom in agricultural field that change the life of students, farmers and entrepreneurs across the world. More and more farmers are turning to data science to make informed decisions using precision technologies. However, this kind of initiatives are much less (if any) observed in Sub-Saharan Africa (SSA) that severely lags behind in their development despite the fact that most people are engaged in small farming as primary economic activity. In addressing this imbalance, CHAIN steps up the agricultural innovation and collaboration potential in SSA targeting engagement of teaching and non-teaching university staff, agricultural students, farmers and industry representatives. It introduces a more holistic and human-centred approach to agricultural education, training and innovation in the region through: developing a master program in Food Value Chain (FVC) at beneficiary HEIs; building teacher capacity at beneficiary HEIs to use promote learning methods and use teaching methodology prone to entrepreneurial thinking and innovation, with emphasis on e-learning and digital tools; and establishing Collaborative Holistic Agriculture Innovation Nests offering support to innovation initiatives of students, farmers, and entrepreneurs. While on immediate impact level the project brings modernized curricula prone to innovation and increased employability of students, CHAIN in the long run fosters efforts around food safety and security in targeted African countries and communities, by developing and promoting “careers of the future,” in the agricultural sector. It thus provides impetus to tackling some of the core global developmental issues including production of more food with less inputs.


COORDINATOR:
HOCHSCHULE WEIHENSTEPHAN-TRIESDORF - HSWT

PARTNER UNIVERSITIES:

UNIVERSITE DE KARA, Togo
UNIVERSITE DE LOME - LBEV UL, Togo
SOUTH EASTERN KENYA UNIVERSITY
JARAMOGI OGINGA ODINGA UNIVERSITY OF SCIENCE AND TECHNOLOGY – JOOUST, Kenya
FARMING SYSTEMS KENYA
FEDERAL UNIVERSITY OF TECHNOLOGY, MINNA – FUTMIN; Nigeria
FEDERAL UNIVERSITY NDUFU ALIKE IKWO - ALEX EKWUEME UNIVERSITY NDUFU ALIKE, Nigeria
UNIWERSYTET PRZYRODNICZY WE WROCLAWIU – UPWr, Poland
UNIVERSITATEA PENTRU STIINTELE VIETII "ION IONESCU DE LA BRAD" DIN IASI - IASI UNIVERSITY OF LIFE SCIENCES, Romania


 Erasmus Projekt AGRISat

Innovative curriculum in smart AGRIculture through SATellite and remote sensing data in SEA - AGRISAT

Zielsetzung

Das Hauptziel von AGRISAT ist es, eine SMART-Landwirtschaft zu ermöglichen, die zu einer nachhaltigeren Umwelt beiträgt und gleichzeitig den Klimawandel in Laos, Kambodscha und Myanmar bekämpft.

Das soll mit folgenden Maßnahmen erreicht werden:

Modernisierung der Lehrpläne mit innovativen Lehr-/Lernmethoden in der intelligenten Landwirtschaft unter Verwendung von GIS-/ Fernerkundungs-/Sensortechniken;
Schaffung von Geschäftsmöglichkeiten für Absolventen/Forscher und Unternehmer im Agrarsektor;
Bauerngemeinschaften durch intelligente Initiativen und mit staatlicher Unterstützung erreichen.

Projektleitung HSWT-Verbund: Prof. Dr. Ralf Schlauderer

Teilprojektleitung:

Prof. Dr. Patrick Noack - Information Technology and IoT in Agriculture and Environment
Prof. Dr. habil. Carsten Lorz - Forstliche Bodenkunde, Geologie, standörtliche Grundlagen der Forstwirtschaft

Projektbearbeitung

Dr. Lukas Prey
Andrea Herzog Leitung Weiterbildungsangebote Klima und Nachhaltigkeit

Partner:

  • Mandalay Technological University
  • Yezin Agricultural University
  • National University of Laos
  • Souphanouvong University
  • Heng Samrin Tboung Khmum University
  • University of Battambang
  • Opelgieka - Warsaw
  • Royal University of Agriculture, Cambodia
  • Vrije Universiteit Brussel
  • University of Zagreb
  • Polytechnic University of Catalonia


Forschung

Forschungsinitiative "Landwirtschaft und Ernährung im Internationalen Wettbewerb" an der Fakultät Landwirtschaft der HSWT

Das Kompetenzteam initiiert mit den IMA Partnerhochschulen gemeinsame Themenforschung und Anlegen von Datensammlungen, die dann von allen beteiligten Partnern gleichberechtigt genutzt werden können.

Ziel:

Aufbau einer Datensammlung zu agrarwissenschaftlichen Basisdaten für Forschung und Lehre mit einem besonderen Schwerpunkt auf produktionsökonomischen Fragestellungen in den Partnerländern.
Vorgehensweise:
• Regionale Datensammlungen zu Produktionsverfahren der einzelnen Standorte/Regionen zu erstellen
• Wirtschaftlichkeitsvergleiche zwischen Produktionsverfahren an unterschiedlichen Standorten mit Schwachstellenanalysen durchzuführen
• Darstellung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Agrarwirtschaft in den Partnerländern.
• Durchführung von SWOT und -Kosten-Nutzen- Analysen im Verbund oder einzeln
• Veröffentlichung, Vorbereitung und Anwendung der Forschungsergebnisse des Kompetenzteams

Zeitplan:
• 2022- Pflanzliche Produktion;
• 2023- Tierische Produktion;
• 2024- Energieproduktion (Regenerative Energie).
Definition von drei typischen Getreideproduktionsverfahren in der Region der Partnerhochschule (Technik, Intensität, Böden, Sorten, Ertragsniveau, Kosten....) Darstellung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: Subventionen, externe und interne Verkehrslage, Vermarktungswege

Methodik:
Teil- und Vollkostenrechnung aus den Modulen Produktionsökonomie. Alle Analysen mit der gleichen Methodik um eine bestmögliche Vergleichbarkeit zu gewährleisten!
Durchführung:
Wissenschaftler der Hochschule, MBA-Studierende (Abschlussarbeiten, Projektarbeiten)

Ansprechpartner:
für das Forschungsnetz: Prof. Dr. R. Schlauderer, Prof. Dr. J. Holzner, Dr. A. Aristakesyan, Ch. Schuh, T. Dengler, C. Hümmer

 

 

Markgrafenstr. 16; D-91746 Weidenbach, Germany +49 (0) 98 26 / 6 54 - 311 ima.lt@hswt.de